Noch im Mittelalter war Kochsalz sehr teuer und wurde als „weißes Gold“ zur wichtigen Handelsware. Heute würzen wir damit großzügig unser Essen. Unser Kochsalz ist zunächst „Steinsalz“ und wird aus Salzbergwerken unter Tage gefördert. Als Streusalz kann es so im Winter unverändert auf unseren Straßen eingesetzt werden. Für die Verwendung in der Küche müssen wir erst Kochsalz daraus gewinnen.
Dafür setzen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit verschiedenen Trennverfahren auseinander, dann geht es an die Salzgewinnung: Zuerst muss das Steinsalz zerkleinert werden. Grobe Bestandteile werden ausgesiebt, danach wird das Salz in Wasser gelöst und die Sole filtriert. Nach dem Verdampfen des Wassers bleibt reines Salz zurück – Natriumchlorid. Das gewonnene Kochsalz können die Teilnehmer dann noch mit Naturfarbstoffen anfärben und mit in die Schule oder nach Hause nehmen.
Bezug zu Bildungsplaninhalten
Gewünschte Vorkenntnisse
Folgende Themen bzw. Begriffe sollten im Vorfeld (wenn möglich mit Beispielen) besprochen werden:
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