Nächtliche „Lichtverschmutzung“ und was wir dagegen tun können
Seit der Mensch das elektrische Licht entdeckt hat, beleuchtet er damit nicht nur Städte. Auch außerhalb von Metropolen muss die dort herrschende Dunkelheit inzwischen immer häufiger hell beleuchteten Gebäuden, Straßen oder Vorgärten weichen.
Die zunehmende Aufhellung der Nacht beeinträchtigt die Lebensrhythmen von Menschen, Pflanzen und Tieren. Ökologen warnen seit Langem davor, dass ein Zuviel an Licht Zugvögel von ihren natürlichen Routen abbringt, Abermilliarden Insekten an Straßenlaternen verenden lässt und Pflanzen aus ihrem jahreszeitlichen Rhythmus bringt.
Und nicht zuletzt büßen wir durch den „Verlust der Nacht“ auch ein wichtiges Kulturgut ein: den gestirnten Himmel über unseren Köpfen.
Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion:
Dr. Andreas Hänel
(Fachgruppe Dark Sky)
Brigitte Heinz
(Geschäftsführerin BUND Heidelberg)
Manuel Philipp
(Geschäftsführer „Paten der Nacht“)
Prof. Dr. Manuel Spitschan
(Professor für Chronobiologie und Gesundheit)
Veranstaltungsort: Kubus, e2, 5. OG
Einlass: ab ca. 19:00 Uhr
Beginn Vortrag: 19:30 Uhr
Dauer Vortrag plus Podiumsdiskussion: ca. 2 Stunden 30 Minuten
Im Anschluss: Häppchen und Getränke im Kubus Foyer
Veranstaltungskosten: 3 Euro, Anmeldung erforderlich
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