Die Girls` Digital Camps umfassen drei Verbundprojekte, mit denen Schülerinnen in allen Regionen des Landes erreicht werden sollen. Unterstützung kommt hierbei vom Science Center experimenta, zu dessen Kernanliegen die Bildungsförderung junger Menschen gehört.
Gemeinsam mit dem Verein Didaktik aktuell e.V. und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg als Verbundkoordinatorin setzt die experimenta die Girls‘ Digital Camps in sieben Regionen um. Hierzu gehören die Regionen Rhein-Neckar und Heilbronn Franken sowie Bodensee-Oberschwaben, Donau-Iller, Hochrhein-Bodensee, Schwarzwald-Baar-Heuberg und Südlicher Oberrhein.
„Dass junge Menschen ihre eigenen Talente entdecken, ausbauen und auch lernen, sich etwas zuzutrauen, ist uns in der experimenta immer sehr wichtig. Indem wir die Girls‘ Digital Camps unterstützen, können wir dieses Ziel auch außerhalb unseres Science Centers verfolgen. Denn Bildung macht nicht an der Haustür halt“, erklärt experimenta-Bereichsleiter Dr. Thomas Wendt.
Dass viele Schülerinnen mit den Veranstaltungen der Girls‘ Digital Camps erreicht werden können, zeigt die große Resonanz, die es auf die vorgeschalteten Testläufe gab. In einer Modellphase beteiligten sich über 1.200 Schülerinnen aus ganz Baden-Württemberg an 135 Veranstaltungen. In der Transferphase sollen nun die Angebote bis zum Spätsommer 2023 weiter ausgearbeitet und mehr Schülerinnen zugänglich gemacht werden. Außerdem sollen dauerhafte Online-Angebote hinzukommen. Auf diese Weise können Schülerinnen künftig flexibel ihre eigenen Kompetenzen ausbauen.
Die Girls‘ Digital Camps sind modular aufgebaut und werden in Kooperation mit Schulen und Unternehmen angeboten. Die Inhalte zielen dabei auf die Lebenswelt und die Interessen der Schülerinnen ab.
Bild: Janko Ferlič / unsplash