Projekt zu Lichtverschmutzung tritt beim Jufo-Landeswettbewerb an

Projekt zu Lichtverschmutzung tritt beim Jufo-Landeswettbewerb an

2. März 2021

Projekt zu Lichtverschmutzung tritt beim Jufo-Landeswettbewerb an

In rund 30 Meter Höhe haben sie einen Kasten auf dem Dach des experimenta-Neubaus angebracht, in dem eine selbstkonstruierte All Sky-Kamera steckt, die ununterbrochen den Himmel über Heilbronn aufzeichnet. Die gesammelten Daten werten Moritz Wolf und Antonio Schmusch aus. Sie wollen in einem ersten Schritt den grundsätzlichen Einfluss von Kunstlicht bestimmen. Darauf aufbauend könnten dann gezielt Verbesserungen vorgeschlagen werden, erklären die beiden Jungforscher. Für ihr Projekt erfassen sie außerdem an den Standorten Dotternhausen und Schachen den Grad der Lichtverschmutzung.

Mit ihrer Arbeit sind Antonia Schmusch und Moritz Wolf bereits beim Jufo-Wettbewerb im vergangenen Jahr erfolgreich angetreten. Sie beschäftigen sich schon seit Jahren mit dem Thema, da Lichtverschmutzung negative Folgen für Menschen und Umwelt haben kann. Seit 2020 entwickelten sie das Projekt kontinuierlich weiter – unter anderem brachten sie die Kamera auf ein höheres technisches Niveau – und überzeugten damit die Jury erneut.